Lupinenkaffee in der Schwangerschaft - Genuss ohne Kompromisse

Lupinenkaffee in der Schwangerschaft - Genuss ohne Kompromisse

In der Schwangerschaft steht die eigene Ernährung so sehr im Zentrum, wie sonst wohl nie. Schließlich soll das Baby so gut wie möglich versorgt sein. Nicht selten führt das dazu, dass liebgewonnene Gewohnheiten und Rituale aufgegeben werden. Besonders sichtbar ist das beim Kaffee. Aber muss das wirklich sein?
Koffeinentzug - Der Start in ein koffeinfreies Leben Du liest Lupinenkaffee in der Schwangerschaft - Genuss ohne Kompromisse 6 Minuten

"Nein, bitte keinen Cappuccino für mich. Hast du vielleicht einen Kräutertee, der zu dem Kuchen passt?"

Ein Satz, der für viele Schwangere und auch Stillende (nicht ganz freiwillig) zum Alltag gehört.

Wir sehen uns einmal an, warum Koffein in der Schwangerschaft so ein komplexes Thema ist und wie Loffee das Kaffeeritual nicht nur ohne schlechtes Gewissen in die Küchen und an die Frühstückstische von Schwangeren zurückholt, sondern auch noch nachhaltiger macht! 

Warum ist Koffein überhaupt ein Problem? 

Koffein gilt als eines der weltweit am häufigsten konsumierten Stimulanzien und ist in vielen Getränken wie Kaffee, Tee und Energy-Drinks enthalten. Während sich ein erwachsener Mensch schon ernsthaft Mühe geben muss, um sich durch Koffein zu schädigen (Ab etwa 130 Espresso-Shots an einem Tag wird es für die durchschnittliche Frau kritisch), stehen die Dinge in der Schwangerschaft anders. 

 

Koffein passiert leicht die Plazenta und wirkt somit direkt auf das ungeborene Kind. Die Wirkung auf das Baby ist dabei ganz ähnlich wie auf uns, z.B. erhöht sich der Herzschlag. Da der Fötus und die Plazenta die Enzyme, die Koffein abbauen, nur unzureichend besitzen, verbleibt das Koffein aber viermal länger (also 10-36 Stunden) im fetalen Kreislauf und kann dort die Entwicklung negativ beeinflussen​​.

Übermäßiger Koffeinkonsum, konkret mehr als 300 mg pro Tag, wird mit einem erhöhten Risiko für Fehlgeburten, niedriges Geburtsgewicht und Wachstumsverzögerungen in Verbindung gebracht​​. Bis zu diesem Punkt kann mittlerweile von medizinisch gesicherten Fakten gesprochen werden.

Gibt es eine "sichere Koffeindosis" in der Schwangerschaft?

Können Schwangere und Stillende also guten Gewissens Koffein unterhalb dieser Schwelle konsumieren? Die Frage nach der "sicheren" Dosis lässt sich tatsächlich nicht ganz einheitlich beantworten. 

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) stuft bis heute "eine über den gesamten Tag verteilte Koffein-Aufnahme aus allen Quellen von bis zu 200 mg pro Tag" als unbedenklich ein. Zur Einordnung: Eine große Tasse (250ml) schwarzer Kaffee aus der Filtermaschine enthält ca. 170 mg Koffein

Mittlerweile wird aber öfter davon gesprochen, dass auch diese Zahl zu hoch angesetzt sei: Im Jahr 2021 erlangte eine Evidenzsynthese (also keine Studie, sondern eine Betrachtung ausgewählter Meta-Studien) von Prof. Jack E. James von der Universität Reykjavik große Aufmerksamkeit, da der Forscher zu folgendem Ergebnis kam: Sichere Menge Koffein = Überhaupt kein Koffein.

James kam in seiner Analyse zum Ergebnis, dass sich bei eigentlich jedem Level von Koffeinkonsum das Risiko für Früh- und Totgeburten, Adipositas sowie für Leukämie stark erhöht. In der Arbeit von James wird auch Bezug auf eine Meta-Studie genommen, die je 100mg Koffein-Aufnahme pro Tag eine 7-prozentige Steigerung des Risikos für einen ungewollten Schwangerschaftsabbruch errechnet hat. 

Dieses Ergebnis sollte aber nicht so verstanden werden, dass jede Aufnahme von Koffein automatisch eine Beeinträchtigung für das Baby bedeutet, sondern vielmehr, dass es keine Menge gibt, bei der eine Beeinträchtigung zu 100% ausgeschlossen werden kann. 

Die schlechte Nachricht also: Es gibt keine pauschale Antwort. Die sicherste Entscheidung wäre aber wohl, ganz auf Koffein zu verzichten. 

Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Du musst deswegen nicht auf dein Kaffee-Ritual verzichten!


Die Lösung: Lupinenkaffee! 

Lupinenkaffee bzw. "Loffee" ist die wohl beste Alternative zum klassischen Kaffee, noch vor entkoffeiniertem Kaffee (Decaf). 

Der ehemalige Chefarzt und Direktor der Universitätsfrauenklinik Magdeburg Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa sagt zum Thema Lupinenkaffee in der Schwangerschaft: "Lupinen-Kaffee ist koffeinfrei und Sie dürfen ihn in der Schwangerschaft trinken." 


Loffee wird genauso zubereitet wie Kaffee und das schokoladig-süße Aroma in Verbindung mit feinen Röstnoten steht Kaffee in nichts nach. Wegen der fehlenden Chlorogensäure (Decaf enthält diese) lässt sich Loffee sogar noch besser mit Milch und vor allem Milchalternativen mischen und ist schonender für den Magen. 

Lupinenkaffee wird aus den Samen der Süßlupine hergestellt. Unsere Lupinen werden in Deutschland angebebaut, geröstet und gemahlen, ganz ähnlich wie Kaffeebohnen. Vom Feld bis zur Rösterei sind es nur ein paar Kilometer und da die Lupine von Natur aus völlig koffeinfrei ist, können sie naturbelassen geröstet werden.

Der CO2-Austoß im Vergleich zum Decaf, dem nach dem Import aus weit entfernten Ländern noch ressourcenintensiv das Koffein entzogen werden muss, ist ein vielfaches geringer. Im Bereich Lieferkettentransparenz wäre ein Vergleich sogar so unfair gegenüber dem Decaf, dass wir ihn hier gar nicht erst ziehen werden.

Vorteile von Lupinenkaffee für Schwangere

  1. Koffeinfreiheit von Natur aus. Im Vergleich zu Decaf besteht keine Gefahr auf enthaltenen Restkoffein, da von vornherein nie welches enthalten war.
  2. Basisch und magenfreundlicher. Viele schwangere Frauen leiden unter Sodbrennen und Magenbeschwerden. Lupinenkaffee ist von Natur aus basisch und hilft, den Säure-Basen-Haushalt im Körper zu regulieren. Im Gegensatz zu herkömmlichem Kaffee, der oft säurehaltig ist und den Magen reizen kann, ist Lupinenkaffee sanft und magenfreundlich.
  3. Nachhaltigkeit. Die Herstellung von Lupinenkaffee ist umweltfreundlich. Lupinen sind stickstofffixierende Pflanzen, die den Boden verbessern, in dem sie wachsen. Zudem stammen die Lupinen für Loffee Lupinenkaffee aus Bayern, was die Transportwege kurz und die Umweltbelastung gering hält.
  4. Bonus-Vorteil: Die Biene liebt Lupine. Lupinenfelder, mit ihren großen Blütenständen sind ein Traum für jedes Bienenvolk.

Geschmack und Zubereitung

Lupinenkaffee überzeugt mit einem sanft-schokoladigen Geschmack, der ihn zu einer köstlichen Alternative zu herkömmlichem Kaffee macht. Er kann auf verschiedene Arten zubereitet werden: sei es in der French Press, im Filter, im Siebträger oder im Vollautomaten. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es, Lupinenkaffee nach den eigenen Vorlieben zu genießen. Am besten machst du dir hier selbst ein Bild davon, was über 15.000 zufriedene Loffee-Kunden und Kundinnen über uns sagen!


Fazit: Weniger Kaffee - Mehr Loffee!

Loffee ist eine hervorragende Alternative für Schwangere & Stillende, die ihren Kaffeekonsum reduzieren oder ganz darauf verzichten möchten. Du kommst so ganz in den Genuss deines geliebten Kaffeerituals, ohne dir Gedanken darüber machen zu müssen, wie viele Tassen du heute bereits getrunken hast oder noch trinken darfst. Wir finden: Die beste Art von Genuss, da ganz ohne Kompromiss. 

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